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Armutsfallen für Frauen

Arm in Bayern ist, wer unter 60% des durchschnittlichen Einkommens in Bayern verdient. Die Armutsschwelle für einen Ein-Personenhaushalt in Bayern liegt derzeit bei 892 Euro im Monat. Frauen sind besonders häufig von Armut betroffen. Oft haben sie aufgrund von Teilzeitarbeit, Minijobs oder Beschäftigungsverhältnissen im Niedriglohnsektor kein eigenes existenzsicherndes Einkommen. Alleinerziehende besitzen unter anderem aufgrund schlechter Kinderbetreuungseinrichtungen ein hohes Armutsrisiko. Die prekären Beschäftigungsverhältnisse haben zur Folge, dass sich die Armut im Alter noch verschärft. Armut zeigt sich nicht nur in finanzieller Not, sondern auch in sozialem Ausschluss.

Arm trotz Arbeit

Frauen droht häufig Armut trotz Erwerbstätigkeit. Die meisten Frauen gehen atypischen Erwerbstätigkeiten nach. Hierzu gehören unter anderem Minijobs und Teilzeitarbeit. Frauen die einer Vollzeittätigkeit nachgehen sind ebenfalls oft von Armut bedroht, wenn sie in den sog. Typischen Frauenberufen tätig sind.

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Chancengleichheit im Erwerbsleben

Gleiche Bezahlung und bessere Aufstiegschancen im öffentlichen Dienst wie in der Privatwirtschaft.

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Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Ganztägige qualitative Kindertageseinrichtungen für alle Altersstufen und familiengerechte Arbeitszeiten.

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Gesellschaftliche Ächtung von Gewalt gegen Frauen

Keine Gewalt gegen Frauen! Diese Selbstverständlichkeit ist leider noch immer nicht selbstverständlich! Jede vierte Frau erfährt in ihrem Leben zumindest einmal von ihrem Lebenspartner körperliche und/oder sexuelle Gewalt.

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Beschlüsse

Materialien/ Arbeitshilfen

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